Ultraschall der Halsgefäße
Schlaganfallrisiken frühzeitig erkennen
Unsere Halsschlagadern (Carotiden) versorgen das Gehirn mit sauerstoffreichem Blut – und damit mit lebenswichtiger Energie. Werden diese Gefäße enger oder durch Ablagerungen verengt, kann das unbemerkt bleiben – bis plötzlich ernsthafte Folgen wie ein Schlaganfall auftreten. Mit einem Ultraschall der Halsgefäße (Carotis-Sonographie) lassen sich solche Veränderungen frühzeitig erkennen – bevor Beschwerden entstehen. Die Untersuchung ist schmerzfrei, risikolos und sehr aussagekräftig.
Zeigt:

· Bluthochdruck, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen
· Nikotinbelastung (Raucher oder ehemalige Raucher)
· bekannten Gefäßerkrankungen (z. B. Herzinfarkt, pAVK)
· familiärer Schlaganfallbelastung
· Schwindel, Sehstörungen oder kurzen Sprach- oder
Bewusstseinsstörungen
· im Rahmen einer erweiterten Vorsorgeuntersuchung ab ca. 50
Jahren
Die Untersuchung erfolgt im Liegen. Ein spezieller Ultraschallkopf wird sanft über den Hals geführt, während die Gefäße auf einem Bildschirm sichtbar gemacht und ausgewertet werden. Der Ablauf ist völlig schmerzfrei, ohne Strahlenbelastung und dauert meist nur wenige Minuten.
Ein drohender Schlaganfall macht sich oft nicht bemerkbar – bis es zu spät ist.
Mit dem Carotis-Ultraschall können wir Risiken frühzeitig erkennen und
gezielt vorbeugen.
Gerade bei bekannten Risikofaktoren ist diese Untersuchung ein wertvoller
Bestandteil der Vorsorgemedizin.
Sprechen Sie uns gerne an – wir beraten Sie individuell.